Inhaltsverzeichnis
- 1 Abiballkleid blau
- 1.1 Warum ich mich für ein Abiballkleid in Blau entschieden habe
- 1.2 Die Bedeutung der Farbe Blau beim Abiballkleid
- 1.3 Materialwahl: Was beim blauen Abiballkleid wichtig ist
- 1.4 Der richtige Schnitt für das Abiballkleid in Blau
- 1.5 Accessoires zum blauen Abiballkleid
- 1.6 Make-up und Frisur zum blauen Kleid
- 1.7 Fotos, Erinnerungen und der Moment, der bleibt
- 1.8 Tipps für alle, die noch auf der Suche sind
- 1.9 Mein Fazit: Warum Blau eine starke Wahl ist
Abiballkleid blau
Warum ich mich für ein Abiballkleid in Blau entschieden habe
Mein Abiball war einer dieser Abende, auf die man jahrelang hinfiebert. Die Wahl des richtigen Kleids hat mich dabei mehr Nerven gekostet als jede Prüfung. Ich wusste: Das Abiballkleid in Blau musste sitzen. Kein Schwarz, kein Rot, kein Beige – es sollte ein Farbton sein, der zu mir passt, auffällt, aber nicht aufdringlich wirkt. Ich wollte mich nicht verkleiden, sondern wie ich selbst wirken – nur eben in der besten Version davon.
Anfangs habe ich verschiedene Farben in Betracht gezogen. Ein rotes Kleid hatte ich schnell ausgeschlossen – das war mir zu dominant. Ein nudefarbener Ton ließ mich blass aussehen. Und Schwarz? Das hätte sich zu formell angefühlt. Als ich dann ein Kleid in einem dunklen, leicht schimmernden Blau anprobierte, wusste ich: Das ist es.
Die Bedeutung der Farbe Blau beim Abiballkleid
Ruhe, Tiefe und Selbstbewusstsein
Blau ist nicht einfach eine hübsche Farbe. Sie steht für Ruhe, Verlässlichkeit und Klarheit. Gerade an einem Abend wie dem Abiball, an dem alles hektisch, aufregend und emotional ist, hat mir Blau etwas gegeben, woran ich mich festhalten konnte. Es wirkte erwachsen, sicher und stilvoll. Inmitten all der Aufregung war die Farbe wie ein Ruhepol – unaufgeregt, aber trotzdem präsent.
Blautöne, die beim Abiball wirklich gut funktionieren
Es gibt viele Nuancen: Königsblau, Marine, Babyblau, Rauchblau oder auch Türkis. Ich habe drei Anproben lang gebraucht, um den richtigen Ton zu finden. Für meinen hellen Teint war ein dunkles Marineblau am vorteilhaftesten. Es hat nicht gebissen, aber auch nicht geblendet. Ein helles Blau wirkte an mir schnell fad, zu blasses Blau ließ mich kränklich wirken.
Eine Freundin mit olivfarbener Haut hat ein knalliges Türkis gewählt. In Kombination mit silbernen Ohrringen und hochgesteckten Haaren sah sie fantastisch aus. Eine andere hatte ein tiefes Mitternachtsblau, fast schwarz – mit goldenen Details. Das Kleid hat im Licht geschimmert wie die Oberfläche eines Sees bei Nacht.
Materialwahl: Was beim blauen Abiballkleid wichtig ist
Fließende Stoffe statt steife Silhouetten
Ich wollte ein Kleid, das mit mir mitschwingt. Chiffon war am Ende mein Favorit. Satin glänzt mir oft zu stark, besonders bei Blitzlicht. Tüll kann hübsch sein, wirkt aber schnell zu verspielt oder mädchenhaft. Mein Kleid hatte einen weich fallenden Rock aus Chiffon, gefüttert mit einem leichten Unterkleid. Es war angenehm zu tragen und ich konnte den ganzen Abend tanzen, ohne mich eingeschränkt zu fühlen.
Einige andere hatten sich für Kleider aus festeren Stoffen wie Taft oder Organza entschieden. Diese haben oft mehr Volumen, was toll aussehen kann, wenn man eine dramatische Wirkung erzielen möchte. Aber ich wusste: Ich wollte mich bewegen können, ohne ständig den Rock zurechtrücken zu müssen.
Spitze, Pailletten oder schlicht?
Auch das ist Geschmackssache. Ich habe bewusst auf Glitzer verzichtet. Der Stoff allein war wirkungsvoll genug. Einige meiner Freundinnen haben sich für mit Spitze besetzte Oberteile entschieden. Das wirkte hochwertig und hat dem Kleid Struktur gegeben. Pailletten kamen seltener vor – höchstens als Akzent am Gürtel oder an den Trägern.
Manche haben bewusst schlichtere Designs gewählt, weil sie ihr Make-up oder ihren Schmuck hervorheben wollten. Das ist ein guter Ansatz, wenn man weiß, wo man den Fokus setzen will.
Der richtige Schnitt für das Abiballkleid in Blau
A-Linie, Meerjungfrau oder Empire?
Ich bin 1,68 m groß, eher schlank, und ich wollte nicht ständig am Kleid zupfen. Eine A-Linie war für mich die beste Wahl. Sie betont die Taille und fällt dann locker – nicht zu eng, nicht zu ausladend. Der Schnitt war gleichzeitig schmeichelhaft und praktisch. Ich konnte damit sitzen, tanzen und essen, ohne mich eingeengt zu fühlen.
Eine Freundin mit mehr Oberweite hat sich für ein Empire-Kleid entschieden. Das hat ihren Körper wunderbar in Szene gesetzt, ohne aufzutragen. Der hohe Taillenansatz hat ihre Silhouette verlängert und war sehr bequem.
Ein Meerjungfrauenschnitt sieht toll aus, wenn man sich wohl damit fühlt. Ich habe ihn probiert – aber es war einfach nicht mein Stil. Bewegung war damit eher schwierig. Wer wirklich tanzen will, sollte das bedenken.
Träger oder trägerlos?
Ich habe mich für breite Träger entschieden. Sie geben Halt und wirken oft edler als Spaghettiträger. Trägerlose Kleider sehen toll aus, brauchen aber entweder perfekte Passform oder doppelseitiges Tape. Ich wollte mich frei bewegen, ohne ständig zu kontrollieren, ob alles sitzt.
Eine Mitschülerin hatte ein schulterfreies Kleid mit zarten Spitzenärmeln. Das sah wunderschön aus, war aber den ganzen Abend über etwas zickig – sie hat öfter daran gezogen, weil es gerutscht ist. Wieder eine Bestätigung für mich, dass Träger nicht nur praktisch, sondern auch ästhetisch sinnvoll sein können.
Accessoires zum blauen Abiballkleid
Schmuck: Weniger ist manchmal mehr
Blau ist eine starke Farbe. Ich habe mich für silbernen Schmuck entschieden – eine feine Kette, kleine Ohrringe, ein filigranes Armband. Gold passt auch gut, vor allem zu wärmeren Blautönen. Statement-Schmuck habe ich bewusst vermieden. Das Kleid sollte im Vordergrund stehen.
Ein Tipp: Bei hängenden Ohrringen sollte man bedenken, wie sie mit der Frisur harmonieren. Und wenn man schon auffällige Ohrringe trägt, braucht es keine große Kette mehr.
Schuhe: Komfort vor Höhe
Ich habe viele Mädels gesehen, die ihre Schuhe nach zwei Stunden ausgezogen haben. Ich wollte das vermeiden. Meine Wahl fiel auf silberne Sandaletten mit kleinem Blockabsatz. Nicht zu hoch, nicht zu flach. Ich konnte tanzen, gehen, stehen – ohne Schmerzen.
Vor allem auf dem Weg zur Location – Kopfsteinpflaster! – war ich froh, nicht in Stilettos gesteckt zu haben. Eine Freundin hatte Einlagen in ihre Schuhe geklebt, das hat Wunder gewirkt. Es lohnt sich, auf Komfort zu achten. Niemand sieht auf den Fotos, wie hoch der Absatz war – aber jeder sieht, wenn man nicht mehr laufen kann.
Tasche: Praktisch und stilvoll
Meine Clutch war schlicht, blau-silber, und groß genug für Handy, Lippenstift und Taschentuch. Eine Tasche, die zum Kleid passt, rundet das Ganze ab. Wichtig: Es muss nicht die teuerste Marke sein. Wichtig ist, dass sie funktioniert und nicht ablenkt.
Ich habe mich für eine Tasche mit Handgelenksschlaufe entschieden. So hatte ich sie immer bei mir, ohne sie die ganze Zeit festhalten zu müssen. Praktisch – vor allem beim Tanzen.
Make-up und Frisur zum blauen Kleid
Welches Make-up passt zu Blau?
Blau verträgt sich gut mit kühlen Tönen. Ich habe mich für einen soften Smokey-Eye-Look in Grau und Silber entschieden, dazu ein nudefarbener Lippenstift. Zu viel Farbe im Gesicht hätte den Look schnell überladen. Wer dunklere Haut hat, kann auch warme Bronzetöne kombinieren – das wirkt toll.
Ein weiterer Tipp: Augenbrauen nicht vergessen. Gerade bei helleren Farben im Gesicht sorgen gut definierte Brauen für Ausgleich. Ich habe mein Make-up am Abend vorher geprobt – das hat mir Sicherheit gegeben.
Frisur: Offen, halboffen oder Hochsteckfrisur?
Ich habe mich für eine halboffene Variante entschieden – locker gewellt, mit einem kleinen Zopf im hinteren Teil. Das wirkte romantisch und war pflegeleicht. Hochsteckfrisuren sind eleganter, aber oft auch anfälliger. Wer tanzen und sich bewegen will, sollte das bedenken.
Eine Freundin hatte eine aufwendige Flechtfrisur – wunderschön, aber nach zwei Stunden hat sie sich über Kopfschmerzen beschwert. Offen getragenes Haar sieht lässiger aus, hält aber oft nicht den ganzen Abend. Am besten vorher ausprobieren und mit Haarspray arbeiten.
Fotos, Erinnerungen und der Moment, der bleibt
Wenn ich jetzt die Bilder vom Abiball anschaue, bin ich froh, dass ich mich für ein Abiballkleid in Blau entschieden habe. Es war die richtige Mischung aus auffällig und klassisch. Ich habe mich nicht verkleidet gefühlt. Der Stil passte zu mir. Und ich würde es jederzeit wieder so machen.
Man erkennt an den Bildern, wer sich wohl gefühlt hat. Es geht nicht darum, wer das teuerste Kleid hatte oder wer am meisten geschminkt war. Sondern darum, ob man sich in seinem Outfit bewegen, lachen, tanzen konnte – und genau das strahlt man aus.
Tipps für alle, die noch auf der Suche sind
Probiere viel, aber höre auf dein Bauchgefühl
Die erste Wahl muss nicht die beste sein. Ich habe acht Kleider anprobiert. Nummer sechs war es dann. Lass dir Zeit und nimm jemanden mit, der ehrlich ist. Fotos beim Anprobieren helfen ungemein.
Mach dir auch bewusst, wie wichtig Licht ist. Was im Laden gefällt, kann draußen ganz anders wirken. Tageslicht ist ein guter Test.
Setze Prioritäten
Was ist dir am wichtigsten? Bequemlichkeit? Der Wow-Effekt? Oder dass du dich frei bewegen kannst? Mach dir vorher Gedanken und sortiere danach aus.
Ich habe meine Entscheidung anhand von drei Kriterien getroffen: Farbe, Schnitt und Komfort. Wenn zwei davon stimmen, lohnt es sich, genauer hinzuschauen.
Denk an den ganzen Abend
Das Kleid muss nicht nur beim Reingehen gut aussehen. Du wirst tanzen, sitzen, lachen, weinen – das muss alles funktionieren. Achte auch darauf, wie das Kleid bei Bewegung wirkt.
Ich habe ein Video vom Kleid gemacht, während ich gegangen bin. Das hat mir geholfen zu sehen, wie es sich bewegt. Das kann ich wirklich empfehlen.
Lass dich nicht verunsichern
Andere werden andere Kleider tragen. Vielleicht auch blau. Vielleicht sogar dasselbe Modell. Das ist egal. Es geht darum, wie du dich fühlst.
Ein Abiball ist ein besonderer Moment – aber nicht der Moment, sich zu vergleichen. Jeder hat einen anderen Geschmack, einen anderen Körper, ein anderes Budget. Das darf man nie vergessen.
Mein Fazit: Warum Blau eine starke Wahl ist
Ein Abiballkleid in Blau hat etwas Zeitloses. Es passt zu vielen Hauttypen, wirkt nie übertrieben und lässt sich gut kombinieren. Für mich war es die beste Entscheidung. Ich konnte ich selbst bleiben, ohne langweilig zu wirken. Das Kleid hat mich nicht überdeckt – es hat mich getragen.
Und jetzt, Monate später, denke ich gerne an diesen Abend zurück. Nicht nur wegen der Musik, der Freunde und der Fotos – sondern weil ich mich gut gefühlt habe. Und genau das sollte bei jedem Abiball im Mittelpunkt stehen.